#Hildegard_Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (#VDA), erntete reichlich Applaus bei ihrem Vortrag zur Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland.
Bemerkenswert dabei war ihr klares Plädoyer für #E_Mobilität. Sie persönlich fährt in einem Hybrid-Fahrzeug, das sich bewährt habe.
Mit bemerkenswerter Eloquenz schlug die Düsseldorferin einen großen Bogen und bettete die Situation der Automobilindustrie in die geopolitische Entwicklung ein.
Der Fortschritt der E-Mobilisierung, so Müller, werde hierzulande behindert durch den zu langsamen und von Bürgerprotesten gebremsten Ausbau der Stromtrassen und immer noch mangelhafte Lade-Infrastruktur. Länder wie Griechenland hätten gerade mal die Hälfte der Ladestationen wie die Stadt Hamburg, Kroatien nicht mal das.
Auf den Verbrenner werde man in den nächsten 15 Jahren nicht verzichten können, glaubt die VDA-Präsidentin. Es sei zwar möglich Millionen E-Autos zu bauen, doch die Frage sei, ob „das hier noch in Deutschland passieren wird.“
Unter den mehr als 60 Zuhörern waren WDR-Legende #Jean_Pütz, der langjährige Touristikpräsident #Klaus_Laepple mit Frau Elsa, Cartier-Pionierin #Christel_Heilmann und #Werner_Amand (Amand Bau), eines der langjährigsten Mitglieder, sowie Mitglieder des #Heine_Kreises.
Fotos: Rolf Purpar